Gedanken zu meinen Menschenbildern
Der menschliche Kopf und die Figur sind mein Lieblingsthema.
Schon in der Schule habe ich während des Unterrichts heimlich verschiedene Gesichter in meine Hefte gezeichnet, oft zum Leidwesen der Pädagogen.
Es waren Portraits meiner Mitschüler, Comics oder Fantasiegeschöpfe.
Die Verschiedenheit der Charaktere und Emotionen, die sich in Gesichtern spiegeln inspirieren mich auch heute zum malen und experimentieren mit unterschiedlichen Materialien, Formaten und malerischen Ausdrucksformen.
Mein Ziel liegt darin, durch die Körperhaltung, den Gesichtsausdruck, die Bild- und Farbkomposition unterschiedliche menschliche Emotionen oder eine bestimmte Atmosphäre zu vermitteln.
Ich suche meine Motive vorwiegend zuerst mit der Kamera und setze sie dann mit Pinsel oder Kreide um. Denn leider ist es oft nicht möglich vor Ort und am „lebenden Objekt“ die Bilder zu malen.
Wer schon einmal in Afrika war kann dies verstehen. Inmitten einer Horde lachender und begeisterter Kinder die schubsen, drängeln und unbedingt aufs Bild wollen ist es oft schon schwierig zu fotografieren. Dazu kommt noch die afrikanische Sonne und als kleine Zugabe eine Luftfeuchtigkeit von 90%, gewürzt mit Staub und Lärm. Dort ein afrikanisches Kind mit dem Geschwisterchen auf dem Rücken dazu zu bringen 3-5 Stunden still zu stehen um ein Portrait zu zeichnen wie Sie es in Take care of your sister sehen können ist aussichtslos. Deshalb wähle ich den „Umweg“ über die Kamera.
Wenn ich dann zu Hause an der Staffelei sitze und an einem neuen Bild arbeite kommen die ganzen Eindrücke die genau zu diesem Zeitpunkt auf mich gewirkt haben wieder zu mir zurück. Ich höre die Stimmen und das Lachen erneut, rieche und fühle die Gerüche, den Staub und die Hitze und tauche vollkommen ein in Erinnerung an diesen Moment. All dies versuche ich dann in das Bild einfließen zu lassen, und somit das Wesen der Person und seine Umgebung im Bild wieder zu geben.
Meine nächste Reise wird mich im Januar 2009 nach Kenia und Tanzania führen.
Ich bin sicher dass mir auch dieses mal das Land und seine Menschen faszinierende Einblicke gewähren wird. Inspiration zu einer Fülle an neuen Bildern ist vorprogrammiert.
Schon in der Schule habe ich während des Unterrichts heimlich verschiedene Gesichter in meine Hefte gezeichnet, oft zum Leidwesen der Pädagogen.
Es waren Portraits meiner Mitschüler, Comics oder Fantasiegeschöpfe.
Die Verschiedenheit der Charaktere und Emotionen, die sich in Gesichtern spiegeln inspirieren mich auch heute zum malen und experimentieren mit unterschiedlichen Materialien, Formaten und malerischen Ausdrucksformen.
Mein Ziel liegt darin, durch die Körperhaltung, den Gesichtsausdruck, die Bild- und Farbkomposition unterschiedliche menschliche Emotionen oder eine bestimmte Atmosphäre zu vermitteln.
Ich suche meine Motive vorwiegend zuerst mit der Kamera und setze sie dann mit Pinsel oder Kreide um. Denn leider ist es oft nicht möglich vor Ort und am „lebenden Objekt“ die Bilder zu malen.
Wer schon einmal in Afrika war kann dies verstehen. Inmitten einer Horde lachender und begeisterter Kinder die schubsen, drängeln und unbedingt aufs Bild wollen ist es oft schon schwierig zu fotografieren. Dazu kommt noch die afrikanische Sonne und als kleine Zugabe eine Luftfeuchtigkeit von 90%, gewürzt mit Staub und Lärm. Dort ein afrikanisches Kind mit dem Geschwisterchen auf dem Rücken dazu zu bringen 3-5 Stunden still zu stehen um ein Portrait zu zeichnen wie Sie es in Take care of your sister sehen können ist aussichtslos. Deshalb wähle ich den „Umweg“ über die Kamera.
Wenn ich dann zu Hause an der Staffelei sitze und an einem neuen Bild arbeite kommen die ganzen Eindrücke die genau zu diesem Zeitpunkt auf mich gewirkt haben wieder zu mir zurück. Ich höre die Stimmen und das Lachen erneut, rieche und fühle die Gerüche, den Staub und die Hitze und tauche vollkommen ein in Erinnerung an diesen Moment. All dies versuche ich dann in das Bild einfließen zu lassen, und somit das Wesen der Person und seine Umgebung im Bild wieder zu geben.
Meine nächste Reise wird mich im Januar 2009 nach Kenia und Tanzania führen.
Ich bin sicher dass mir auch dieses mal das Land und seine Menschen faszinierende Einblicke gewähren wird. Inspiration zu einer Fülle an neuen Bildern ist vorprogrammiert.
